Voller Spannung machte ich mich also auf, zum angegebenen Zeitpunkt in sicherer Entfernung dem Spektakel zuzusehen - und sah: nichts. Denn gesprengt wurde kurzfristig aus



Bewegt waren letztlich nicht nur die Norweger ob der Demontage ihrer traditionsreichen Lieblingsschanze, sondern auch die Schanze selbst. Denn die wurde etwa gegen 17:00 Uhr "geköpft": Ein riesiger Kran (immerhin höher als die Schanze selbst) trug die obere Kabine ab, quasi den Kopf, da wo die Springer sitzen, kurz bevor es losgeht, und das war es dann auch - für mich jedenfalls. Nach einer Woche in Spanien war der Temperaturunterschied (von 25 auf 5 Grad) mir dann doch zu viel und ich trat, einigermaßen ernüchtert, den Heimweg an.
Glück im Unglück: Mir sind ein paar tolle Schnappschüssen gelungen, da das Wetter sehr schön war an dem Tag. Von Holmenkollen hat man eine ganz gute Aussicht auf den Oslofjord - und von daher hat sich der Ausflug dann doch gelohnt.
1 Kommentar:
ts, wie kommt denn, das Deutsche sich so mit dem norwegischen Butterbrot verbunden fühlen?
Bei mir hat das einen ziemlich simplen Grund, es war das erste Wort, das ich konnte ^^
Ønsker deg en utrolig tid i verdens beste land! Jeg er litt sjalu, jeg vil også være der ;)
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