Donnerstag, 16. Oktober 2008

Erasmus in Valencia?

Da ich in den vergangenen drei Wochen zwei Mal von Oslo nach Valencia geflogen bin, haben mich einige Leute aus Spaß gefragt, ob ich jetzt Erasmus in Valencia mache. Nein, natürlich nicht - aber einige Gründe dafür gäbe es schon. Auch jenseits von den typischen Klischees. Seht mal hier:

1.) Genuss!
Hat jemand von euch schon mal „Churros con Chocolate“ gegessen? Ein Traum! 75 Grad heiße, geschmolzene Schokolade (so ein Zwischending aus richtiger Schoki und Pudding) in einer Tasse und dazu gibt’s süße, frittierte Stangen, aus irgendwie ähnlichen Zutaten wie Krapfen, die man dann in die Schokolade taucht. Mmmmmh.







2.) Großstadt-Feeling ohne Großstadt!

Valencia hat so circa 750.000 Einwohner und ist damit fraglos ne Großstadt. Die Stadt ist auch wirklich groß, nur merkt man das nicht unbedingt, da alles so verwinkelt ist. Besonders in der Altstadt: Überall kleine Gassen, Ecken, Geschäfte, Cafés, Märkte – für den Durchschnittstouri kaum zu unterscheiden. Alles schön, schnuckelig und wuselig. Und: Einfach perfekt zum Verlaufen!







3
.) Grüne Innenstadt!
Trotz der Größe gibt es auch mitten in der Stadt viele grüne Ecken. Aber anders grün als in Deutschland. Grün sind in Valencia die Palmen und Zitronenbäume. Das kreiert natürlich ein ganz gewisses Flair.







4.) Große Vielfalt!

Das trifft vor allem auf die Tierwelt zu – zumindest die, die ich in Valencia gesehen habe. Zu dem angesprochenen Flair passen eindeutig Tiere wie Delfine und Flamingos. Die spazieren natürlich nicht durch die Straßen, aber sehen kann man sie trotzdem. Zum Beispiel im L’ozéanografic.







5.) gran pasado: Ein Strand in der Stadt!
Last but not least: Der Strand. Was wäre Spanien ohne Strände? Selbst im Oktober ist es an einigen Tagen noch locker möglich baden zu gehen bei schönem Wetter (wenn man Glück damit hat, also nicht wie ich). Allein das Gefühl Mitte Oktober im Sonnenschein am Strand zu sitzen ist unbeschreiblich. Vor allem wenn man weiß, dass in Oslo langsam aber sicher die ersten Seen zufrieren.

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