Was mir von gestern noch gut in Erinnerung ist, sind vor allem die Menschenmassen. So viele Menschen auf einem Fleck habe ich bisher wohl noch nicht gesehen. Dabei ist Bergen gar nicht mal so groß, aber die Konzentration der Leute war wirklich enorm. Auf einem Quadratmeter standen wahrscheinlich teilweise bis zu drei Leute. Leicht zu erkennen an den Trachten oder nationalen Körperbeflaggung. Oder an der Fahne, also der rot-weiß-
Ein wenig verkatert vom letzten Abend haben wir uns kurzerhand einfach mitten in den Umzug gemischt und sind unter dem Banner der NHH (Norges Handelshøskolen, da studiert Alex) mit der Parade mitgelaufen. So konnten wir den – nennen wir es mal: - Umzug mit ansehen und gleichzeitig einmal durch die ganze Stadt laufen, um auch alles rundherum zu sehen. Geschickt eingefädelt – genauso wie der Grand-Prix-Sieg am Abend zuvor. Ziemlich lustig, dass Norwegen ausgerechnet vor seinem Nationalfeiertag
Wie dem auch sei, das Lied wurde sicher bis zu zehnmal an diesem Abend gespielt und auch jetzt noch hört man es an vielen Ecken. Der Sieg beim Grand Prix hat wohl zweifelsfrei jeder Party im Land ein Nonplusultra an Gute-Laune-Garantie verliehen.
Solche riesen Events kann man leider nicht so wirklich einfangen, während sie sich ereignen, deswegen habe ich mich an diesem besonderen Tag eher auf die kleinen Dinge des Lebens konzentriert. Wie zum Beispiel auf dieses süße norwegische Trachten-Bündel, das plötzlich fett grinsend neben mir stand.
In Sekundenschnelle hatte es zuvor bereits die Aufmerksamkeit des halben Parks auf sich gezogen, wo wir uns ein
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